Kornhaus

Ein einzigartiger Spiegel der Geschichte und Baukunst

Die Ursprünge des bauhistorisch wertvollen Niederen Kornhauses liegen im 15. Jahrhundert. Als Kornspeicher erbaut, wurde es außerdem als Zeughaus für die Geschütze und Verteidigungswaffen der Stadt genutzt. 1835/36 erfolgte der Umbau zum Gefängnis im Rahmen der Angliederung an die Haftanstalt Schloss Osterstein. Nach der Auflösung des Strafvollzuges diente es noch bis 1990 u. a. als Lager- und Bürogebäude.

Noch zu Beginn der 1990er Jahre dem Verfall preisgegeben, ist es heute - nach aufwändiger, detailgetreuer Sanierung - ein Denkmal von nationaler Bedeutung und der größte existierende mittelalterliche Kornhausbau Sachsens.

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